Der Nordwesten setzt sich gemeinsam für nachhaltige Energielösungen in Brüssel ein
Vom 21. bis 29. Juni 2025 findet die jährliche WOCHE DES WASSERSTOFFS (#WDW2025) statt. In diesem Rahmen reiste eine Delegation mit rund 20 Wasserstoff-Expertinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung vom 24. – 25. Juni 2025 nach Brüssel. Die Teilnehmerinnen stammten aus Ostfriesland, aus der Metropolregion Nordwest und aus der H2-Region Emsland. Ziel dieser Reise war, die regionale Wasserstoffstrategie mit den europäischen Initiativen zu verknüpfen, nachhaltige Energielösungen voranzutreiben und die Rolle von Frauen in der Branche zu stärken.
Starke Frauen im Gespräch: Women in Green Hydrogen stellen sich vor
Die erste Station nach Ankunft der Delegation in Brüssel war die Vertretung der Freien Hansestadt Bremen bei der EU. Frau Baermann, Leiterin der Landesvertretung, nahm die Delegation in Empfang. Im Rahmen eines Lunches und eines Fireside Chats mit den „Women in Green Hydrogen“ Laura Owen-Onsea von Hydrogen Europe und Fiona Dubernet von Air Products wurde direkt lebhaft diskutiert. Themen waren die Wasserstoffstrategie der EU, die Fördermöglichkeiten nach 2027 und natürlich die Rolle von Frauen in der Wasserstoffwirtschaft. Moderiert wurde das Gespräch von Anaïs Laporte (Fourtold). Der Tag endete für die Delegation anschließend auf dem Hydrogen Europe Summer Market über den Dächern Brüssels.
Austausch mit dem BDEW
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Dialogs mit europäischen Entscheidungsträgern. Nach einem Gespräch mit den MEPs Jan-Christoph Oetjen (FDP) und Jens Gieseke (CDU) über Herausforderungen regionaler Wasserstoffinitiativen, brachte der anschließende Besuch des Parlaments spannende Einblicke in das Brüsseler Politikgeschehen. Ein weiterer Höhepunkt war der Austausch mit Vertretern des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Geschäftsführerin Viola Rocher und Wasserstoff-Experte Lukas Karl. Ein offener Einblick in die Arbeit des Bundesverbands unterstrich noch einmal die Notwendigkeit, sich für die Belange der Mitgliedsunternehmen in unseren Netzwerken klar, laut und nachdrücklich einzusetzen.
Die Delegation kehrte am Abend in ihre Heimatregionen zurück, um die gewonnenen Erkenntnisse in die regionale Wasserstoffstrategie einzubringen und die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene weiter zu stärken.
Diese Reise unterstreicht das Engagement unserer Wasserstoff-Initiativen im Nordwesten für eine nachhaltige Energiewende und die Positionierung als Vorreiter im Bereich Wasserstofftechnologien.
Weitere Informationen zu den Teilnehmerinnen dieser Delegationsreise finden Sie auf dem WDW Blog!

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