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Grüner Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle bei der Reduktion von CO2-Emissionen, besonders in Industrie und Verkehr – dort wo erneuerbare Energien allein nicht ausreichen. Dies kann langfristig fossile Energieträger ersetzen und ist damit ein Schlüsselelement der Energiewende.
Grüner Wasserstoff ermöglicht es dort, wo Energieeffizienz und die direkte Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien nicht ausreichen, die CO2-Emissionen vor allem in Industrie und Verkehr deutlich zu verringern. Perspektivisch kann dadurch die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern auf ein Minimum reduziert und teure Importe eingespart werden. Grüner Wasserstoff ist unverzichtbar für die Energiewende.
Nähe zum Windstrom
Die Basis für die H2 Produktion bildet die Nähe zur Produktion von On- und Offshore Windstrom.
Anbindung ans Gasnetz
Die Region verfügt über regionale Gasleitungsnetze sowie über die Anbindung an überregionale
und internationale Gasleitungsnetze
Regionale Unternehmen
Die Region verfügt über Unternehmen mit Kompetenzen in den Erneuerbaren Energien, Infrastrukturausbau, Maschinenbau, Elektrotechnik und Logistik.
Projekte
Auch in den Bereichen Projekt-entwicklung und Projektmanagement sind Kompetenzen vorhanden.
Forschung und Bildung
Durch die Hochschule Emden-Leer sind Kompetenzen im Bereich H2 vorhanden und der Ausbau von Forschungs- und Lehrangeboten in diesem Bereich ist aktuell in Planung.
Die Arbeit mit Wasserstoff birgt viele Vorteile und Chancen für unsere Region und unseren Einfluss auf die Umwelt. Seien auch Sie ein Teil der Energiewende!
Die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft in Ostfriesland verspricht weitreichende positive Auswirkungen für die Region. Als potenzielle Modellregion für CO2-freie Energieversorgung durch grünen Wasserstoff kann Ostfriesland neue Impulse für die Wiederbelebung und den Ausbau der Windenergie setzen. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette wird dabei einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung mit sich bringen. Durch den Aufbau der notwendigen Infrastruktur wird die Region besonders für energieintensive Industriezweige attraktiv, was nach dem Prinzip „Industrie folgt Energie“ zu weiteren wirtschaftlichen Impulsen führt.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Kompetenzen in verschiedenen Bereichen wie Leitungsnetze, Elektrolyseure, Komponenten, Wasserstofflogistik, Sektorenkopplung und digitale Infrastruktur.
Diese Expertise wird nicht nur regional, sondern auch überregional nachgefragt sein. Parallel dazu wird die Forschungsinfrastruktur ausgebaut, was die Region als Wissenschaftsstandort stärkt.
Die entstehende Wasserstoffwirtschaft dient gleichzeitig als Katalysator für die Mobilitätswende, indem sie Möglichkeiten für CO2-Reduktion, Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr und die Entwicklung des autonomen Fahrens schafft. Durch die Sektorenkopplung entstehen zudem neue Chancen für moderne und nachhaltige Energieversorgungskonzepte.
All diese Entwicklungen steigern die Attraktivität Ostfrieslands als Lebens- und Karrierestandort für qualifizierte Fachkräfte, was wiederum zu einer positiven Entwicklungsspirale für die gesamte Region führt.
In diesem Video möchten wir Ihnen die H2 Wertschöpfungskette vereinfacht demonstrieren.
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